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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Horneburg/Altes Land e.V. findest du hier .
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Darstellung von Fähigkeiten der DLRG im Hochwassereinsatz
KatS-Übung
Deichbruch: Große Katastrophenschutzübung im Alten Land
Landkreis Stade. Was ist zu tun, wenn ein Deich bricht? Dieses Szenario beschäftigte am Sonnabend knapp 500 Einsatzkräfte im Landkreis Stade. Im Rahmen einer großangelegten Katastrophenschutzübung wurde in Theorie und Praxis geprobt, um im Ernstfall gewappnet zu sein. Schauplatz der Übung war die Gemeinde Jork im Alten Land. „Das große Engagement und die hohe Sachkenntnis aller Beteiligten zeigen, dass wir in Sachen Küstenschutz im Landkreis Stade gut aufgestellt sind“, sagt Landrat Kai Seefried.
Seitens des Amtes Ordnung, Sicherheit und Migration und der beteiligten Organisationen wurde die achtstündige Übung über Monate vorbereitet. Ziel war die Vermittlung von theoretischen und praktischen Grundkenntnissen der Deichverteidigung und des Hochwasserschutzes. Im Einsatz waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katastrophenschutzstabes der Stader Kreisverwaltung, des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz sowie Ehrenamtliche der Feuerwehren und Hilfsorganisationen und der Deichverbände. Unterstützt wurde die Übung durch die Gemeinde Jork. Im Jorker Schulzentrum verpflegte das Deutsche Rote Kreuz die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Vorgestellt wurden die Aufgaben von Katastrophenschutzstab, Feuerwehr- und Rettungsleitstelle, Technischer Einsatzleitung, Feuerwehren und Hilfsorganisationen. An mehreren Stationen in der Festhalle in Jork sowie in den Feuerwehrhäusern in Jork und Borstel und am Deich ging es um Themen wie den Aufbau und die Konstruktion von Deichen, den Transport von Sandsäcken, die Überwachung von Deichen mit Drohnen und den Einsatz von Spontanhelfern. Die Einsatzkräfte erfuhren, wie Pumpen und Schöpfwerke funktionieren. Ganz praktisch probten die Einsatzkräfte die Befüllung von Sandsäcken, nachdem sie sich mit Material und Gerätschaften vertraut gemacht hatten. Auch das Verladen auf Paletten und der Transport von Sandsäcken auf dem Wasser wurden eingehend thematisiert.
Landrat Kai Seefried hat die Übung am Sonnabend begleitet. „Die starke Professionalität, mit der die Einsatzkräfte agieren, hat mich beeindruckt“, sagt der Chef der Kreisverwaltung. „Ob Feuerwehren, Hilfsorganisationen oder unsere Deichverbände – bei der Deichverteidigung kommt dem Ehrenamt eine ganz besondere Rolle zu. Ich danke allen, die sich hier für die Allgemeinheit engagieren. Das ist alles andere als selbstverständlich!“ Die Erfahrungen des Hochwassers zu Weihnachten und zum Jahreswechsel hätten gezeigt, wie wichtig gut ausgebildete und ausgerüstete Einsatzkräfte sind. Die Freiwilligen hätten hier Großartiges geleistet. „Der Landkreis nimmt seine Verantwortung auf diesem Gebiet sehr ernst und investiert kontinuierlich in Ausstattung und Schulung seiner Feuerwehr- und Katastrophenschutzeinheiten“, betont Seefried.
Die eingesetzten Helfer der DLRG Horneburg/Altes Land übernahmen im Auftrag des DLRG Bezirk Stade die Darstellung der Fähigkeiten der DLRG im KatS-Hochwassereinsatz.
10 Gruppen wurden so durch die Kräfte umfangreich über die DLRG und deren Mögllichkeiten informiert. Die DLRG ist seit 1962 im Katastrophenschutz im LK Stade tätig und stellt einen Wasserrettungszug mit 55 Einsatzkräften für alle herausragenden Einsatzlagen.
Führungskräfte der DLRG wurden bei der Übung zusätzlich über die Leistungen der anderen beteiligten Einheiten und Organisationen informiert und beschult. 96
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